Gemüsepflanzen können auf leicht säuerlichen Böden (pH<7) besonders gut wachsen. Auf diesen Böden kann aber auch eine erhöhte Aufnahme von Schwermetallen in den Pflanzen stattfinden. Mit dieser Bodenanalyse werden mehrere Proben Ihres Gartenbodens auf vorhandene Schwermetalle untersucht.
Schwermetalle können sich im Boden anreichern und nicht abgebaut werden. Der pH-Wert des Bodens kann einen besonderen Einfluss auf die Pflanzenverfügbarkeit von Schwermetallen haben . Werte im alkalischen (basischen) Bereich können ein Verbleiben der Schwermetalle und damit eine verringerte Pflanzenverfügbarkeit bewirken. Auch die Art des Bodens kann Einfluss auf die Resorption haben. So können Schwermetalle in schweren Böden stärker gebunden bleiben als in Sandböden. Die Bundes-Bodenschutz-Verordnung (BBodSchV) verlangt deshalb für leichte Böden (sandhaltig) andere Grenzwerte als für schwere Böden.
Die Aufnahme von Schwermetallen kann je nach Pflanzenarten und Pflanzenteilen variieren. Stengel und Blätter können mehr Schwermetalle als Früchte und Samen ansammeln. Durch eine Düngung mit Kalk kann der pH-Wert des Bodens in den alkalischen Bereich verschoben und damit die Schwermetallaufnahme vermindert werden. Gleichzeitig ist aber zu bedenken, dass eine Erhöhung des pH-Wertes das Wachstum von z.B. Gemüsepflanzen beeinträchtigen kann.
Der Gartenboden Schwermetall Test kann erhöhte Blei-, Cadmium-, Chrom-, Nickel-, Quecksilber-, Kupfer-, Arsen- und Zinkwerte nachweisen.
Der Gartenboden Schwermetall Test kann acht Schwermetalle in Ihrer Gartenbodenprobe nachweisen.
Die Gartenbodenanalyse zeigt Ihnen, welche toxische Elemente in einer zu hohen Ansammlung in Ihrer eingesendeten Probe zu finden waren und welche Elemente in einer unbedenklichen Konzentration nachgewiesen wurden. (Anmerkung: Der Musterbefund zeigt eine Hausstaubanalyse anstelle einer Gartenbodenanalyse. Die beiden Untersuchungen unterscheiden sich lediglich in den Referenzbereichen. Die Befunde sind identisch aufgebaut.)
Für diesen Test benötigten Sie eine Gartenerdeprobe. Bitte öffnen Sie das Probeentnahme-Set. Legen Sie Gartenerde in das Tütchen, füllen den Analysenanforderungszettel aus und schicken es im mitgelieferten und vor frankierten Rücksendeumschlag zurück in unser Partnerlabor.
Der Gartenboden Schwermetall Test kann acht Schwermetalle in Ihrer Gartenbodenprobe nachweisen. Dabei werden je nach Bodenart (Sand, Lehm, Ton) verschiedene Referenzbereiche, entsprechend der BBodSchV-Verordnung, angewandt. Dieser Test kann erhöhte Blei-, Cadmium-, Chrom-, Nickel-, Quecksilber-, Kupfer-, Arsen- und Zinkwerte nachweisen.
Der Gartenboden Schwermetall Test kann besonders für Gärten in Stadtgebieten, in der Nähe von Industrieansiedlungen und Verkehrswegen nützlich sein.
Ab dem Tag, an dem die Probe in unserem Partnerlabor eingeht, dauert es 10 Werktage bis Sie Ihr Testergebnis per E-Mail erhalten. Wenn Sie Ihr Laborergebnis nach Ablauf dieser Frist nicht erhalten haben, kontaktieren Sie uns bitte.
Ja. Für Sie fallen keinerlei weitere Kosten an.
Der Gartenboden Nährstoffe Test kann die Bodenart, den ph-Wert und den Hummusanteil analysieren. Zudem kann eine Über- bzw. Unterdüngung nachgewiesen werden.
Wir nehmen den Schutz Ihrer Daten sehr ernst. Nur Sie haben Zugang zu diesen Informationen. Ihre Informationen werden an niemanden weitergeben. Alle Proben werden nach der Analyse entsorgt.