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Was ist ADHS?
ADHS steht für Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung. Es handelt sich um eine neurologische Erkrankung, die durch Probleme mit der Aufmerksamkeit, Impulsivität und Hyperaktivität gekennzeichnet ist. ADHS tritt oft schon in der Kindheit auf und kann bis ins Erwachsenenalter bestehen bleiben.
ADHS in der Pubertät: Symptome
In der Pubertät können die Symptome von ADHS besonders ausgeprägt sein. Zu den häufigsten Symptomen zählen Konzentrationsschwierigkeiten, Impulsivität, Hyperaktivität, Stimmungsschwankungen und Reizbarkeit. Die Symptome können dazu führen, dass der Schulabschluss gefährdet wird oder dass soziale Kontakte schwieriger werden.
Ursachen von ADHS in der Pubertät
Die genauen Ursachen von ADHS sind noch nicht vollständig geklärt. Man geht davon aus, dass eine Kombination aus genetischen und Umweltfaktoren eine Rolle spielt. In der Pubertät kann sich die Hormonumstellung negativ auf die Symptome von ADHS auswirken.
Behandlung von ADHS in der Pubertät
Die Behandlung von ADHS in der Pubertät erfolgt in der Regel mit einer Kombination aus Medikamenten und Therapie. Medikamente können dabei helfen, die Symptome zu lindern und die Konzentration zu verbessern. In Bezug auf die Behandlung von ADHS kann es sinnvoll sein, sich ein detailliertes Bild der hormonellen sowie botenstofflichen Auswirkungen dieser Störung zu machen, um eine passende Therapie zusammen mit dem behandelnden Arzt zu finden.Eine Verhaltenstherapie kann helfen, den Umgang mit der Erkrankung zu lernen und Strategien zu entwickeln, um den Alltag besser bewältigen zu können.
Fazit
ADHS in der Pubertät kann zu erheblichen Problemen im Schul- und Privatleben führen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind daher besonders wichtig. Wenn Sie bei sich oder Ihrem Kind Anzeichen von ADHS in der Pubertät bemerken, sollten Sie einen Arzt aufsuchen, um eine entsprechende Diagnose zu erhalten und eine geeignete Therapie einzuleiten.