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Was ist ADHS?
ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung) ist eine neurologische Erkrankung, die bei Kindern und Erwachsenen auftreten kann. Die Hauptmerkmale von ADHS sind Impulsivität, Unaufmerksamkeit und Hyperaktivität. Die Ursachen von ADHS sind noch nicht vollständig verstanden, aber es wird angenommen, dass genetische Faktoren eine Rolle spielen können.
Was ist eine Depression?
Depression ist eine häufige psychische Erkrankung, die durch anhaltende Traurigkeit, Verlust von Interesse oder Freude, Energieverlust und andere Symptome gekennzeichnet ist. Depressionen können auch körperliche Symptome wie Schlafstörungen, Gewichtsverlust oder -zunahme und Schmerzen verursachen. Die Ursachen von Depressionen sind oft multifaktoriell und können genetische, biologische und Umweltfaktoren umfassen.
Wie hängen ADHS und Depressionen zusammen?
Menschen mit ADHS haben ein höheres Risiko, auch an Depressionen zu erkranken. Eine Studie ergab, dass etwa 30% der Menschen mit ADHS auch an Depressionen leiden. Die genauen Gründe für diese Korrelation sind noch nicht bekannt, aber es wird angenommen, dass gemeinsame genetische, biologische und Umweltfaktoren eine Rolle spielen können.
Symptome von ADHS und Depressionen
Die Symptome von ADHS umfassen Impulsivität, Unaufmerksamkeit und Hyperaktivität. Bei Erwachsenen können Symptome wie Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit und Schwierigkeiten bei der Organisation und Zeitplanung auftreten. Die Symptome einer Depression umfassen anhaltende Traurigkeit, Verlust von Interesse oder Freude, Energieverlust und andere körperliche Symptome wie Schlafstörungen, Gewichtsverlust oder -zunahme und Schmerzen.
Diagnose und Behandlung von ADHS und Depressionen
Die Diagnose von ADHS und Depressionen erfolgt in der Regel durch einen Facharzt für Psychiatrie oder Psychologie. Die Behandlung von ADHS kann Verhaltens- und Medikamententherapie umfassen. Die Behandlung von Depressionen umfasst oft Psychotherapie und/oder Antidepressiva. Es ist wichtig, die zugrunde liegende Ursache jeder Erkrankung sowie zu behandeln sowie sich ein detailliertes Bild der hormonellen sowie botenstofflichen Auswirkungen dieser Störung zu machen, um eine passende Therapie zusammen mit dem behandelnden Arzt zu finden.