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Was sind Borrelien?
Borrelien sind Bakterien, die von Zecken übertragen werden und in der Lage sind, eine Vielzahl von Erkrankungen beim Menschen auszulösen. Die bekannteste dieser Erkrankungen ist die Lyme-Borreliose. Borrelien können jedoch auch zu einer Entzündung der Hirnhäute führen, die als Borrelien Hirnhautentzündung bezeichnet wird.
Wie kommt es zur Hirnhautentzündung?
Die Borrelien Hirnhautentzündung entsteht durch eine Infektion mit Borrelien-Bakterien. Diese Bakterien werden von Zecken auf den Menschen übertragen, wenn diese von einer infizierten Zecke gebissen werden. Die Bakterien gelangen in den Körper und können sich dort vermehren. Wenn sie die Hirnhäute infizieren, kann dies zu einer Entzündung führen.
Symptome der Borrelien Hirnhautentzündung
Die Symptome der Borrelien Hirnhautentzündung können sehr unterschiedlich sein und ähneln häufig den Symptomen anderer Erkrankungen. Typische Anzeichen sind Kopfschmerzen, Fieber, Nackensteifigkeit und Übelkeit. In schweren Fällen kann es zu Bewusstseinsstörungen, Krampfanfällen und Lähmungen kommen.
Diagnose der Borrelien Hirnhautentzündung
Die Diagnose der Borrelien Hirnhautentzündung erfolgt durch eine gründliche körperliche Untersuchung sowie eine Reihe von Laboruntersuchungen. Dazu gehören unter anderem Bluttests und eine Untersuchung des Rückenmarksflüssigkeit.
Behandlungsmöglichkeiten der Borrelien Hirnhautentzündung
Die Behandlung der Borrelien Hirnhautentzündung erfolgt in der Regel mit Antibiotika. Je nach Schwere der Erkrankung kann die Behandlung stationär oder ambulant erfolgen. Bei schweren Verläufen kann auch eine intensivmedizinische Behandlung notwendig werden.
Vorbeugung der Borrelien Hirnhautentzündung
Die beste Vorbeugung gegen die Borrelien Hirnhautentzündung ist eine konsequente Zeckenprophylaxe. Dazu gehört das Tragen von langen Kleidungsstücken.