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Was ist postnatale Depression?
Postnatale Depression ist eine Art von Depression, die nach der Geburt eines Kindes auftritt. Viele Frauen erleben einige Stimmungsschwankungen nach der Geburt, aber für einige kann diese Schwankungen in eine ernsthafte Depression umschlagen.
Symptome von postnataler Depression
Die Symptome ähneln denen einer regulären Depression, sind aber stärker ausgeprägt. Frauen mit Postnataler Depression fühlen sich häufig traurig, ängstlich oder wütend. Sie haben oft Schwierigkeiten, mit dem Baby zu schlafen oder sich um das Baby zu kümmern. Zudem haben Sie auch das Gefühl, als Elternteil versagt zu haben.
Warum kann es zu einem Hormonungleichgewicht kommen?
Viele Frauen leiden nach der Geburt ihres Kindes unter postnataler Depression. Dies kann auf ein Ungleichgewicht der Hormone zurückzuführen sein.
Ein Hormonungleichgewicht kann verschiedene Ursachen haben. Zum einen kann es an einer Störung der Hormonproduktion im Körper liegen. Zum anderen können auch äußere Faktoren, wie zum Beispiel Stress und Schlaflosigkeit, eine Rolle spielen.
Folgen einer Östrogendominanz
Progesteron und Östradiol sind wichtige Hormone, die die Gesundheit der Frauen regulieren. Ein Ungleichgewicht dieser Hormone kann zu ernsten gesundheitlichen Folgen führen, einschließlich postpartaler Depression.
Postpartale Depression tritt in den ersten drei bis sechs Monaten nach der Geburt eines Kindes auf und ist die häufigste Form der Depression bei jungen Müttern. Die genauen Ursachen sind unbekannt, aber es wird angenommen, dass eine erniedrigte Progesteron- bzw. erhöhte Östradiol-Konzentration eine Rolle spielen kann.
Die Symptome der postpartalen Depression können ähnlich wie bei anderen denen eines Östrogendominanz sein: Müdigkeit, Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen oder Depressionen.
Ihr Selbsttest
Machen Sie den Test und finden Sie heraus, ob Sie unter einer Postnatalen Depression bzw. einem Progesteronmangel leiden.
Postnatale Depressionen sind keine Seltenheit. Tatsächlich leiden etwa 10-15% aller frisch gebackenen Mütter in Deutschland darunter. Viele Frauen fühlen sich schuldig oder schämen sich. Dabei ist eine Depression keine Krankheit, die man sich aussucht oder die man “wegbekommt”. Es ist vielmehr eine ernsthafte Erkrankung, deren Ursache hormonell bedingt ist und für die es unterschiedliche Therapieansätze gibt.