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Was ist DHEA?
Der Körper produziert DHEA aus Cholesterin. Die Produktion läuft über die Nebennierenrinde und nimmt mit zunehmendem Alter ab. DHEA ist für die Produktion von Testosteron und Östradiol verantwortlich ist. DHEA-Mangel kann zu einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen führen.
Wann ist ein Mangel möglich?
Ein Faktor, der die Produktion von DHEA beeinflussen kann, ist Stress. Chronischer Stress kann zu einer verminderten DHEA-Produktion führen.
Ein Mangel an DHEA ist in der Regel nicht mit Symptomen verbunden. Daher kann eine Untersuchung des Hormonspiegels nur durchgeführt werden, wenn etwaige Symptome vorliegen, die darauf hindeuten könnten.
Symptome von einem DHEA-Mangel
Ein DHEA-Mangel kann viele verschiedene Symptome verursachen. Zu den häufigsten Symptomen von einem DHEA-Mangel gehören:
- Fatigue: Ein DHEA-Mangel kann zu Müdigkeit und allgemeiner Erschöpfung führen.
- Muskelschwäche: Die Muskeln können schwächer werden, was zu einer Beeinträchtigung der Leistungsfähigkeit führt.
- Nervosität: Einige Menschen mit einem DHEA-Mangel berichten über nervöse Spannungen und Unruhe.
- Gewichtszunahme: Ein Mangel an DHEA kann das Körpergewicht erhöhen, indem er die Aufnahme von Fetten erhöht.
- Abgeschlagenheit: Einige Menschen leiden unter einem allgemeinen Gefühl der Abgeschlagenheit und Schwäche, wenn sie zu wenig DHEA haben.
Feststellung eines hormonellen Ungleichgewichts
Die Behandlung eines Hormonungleichgewichts richtet sich immer nach den Ursachen des Ungleichgewichts. Es kann sinnvoll sein, mit Hilfe einer Laboruntersuchung herauszufinden, ob tatsächlich ein Mangel eines Hormons z.B. DHEA vorliegt und wie hoch die tatsächlichen Einzelwerte sind. Bei einem DHEA-Mangel kann es zudem hilfreich sein das Verhältnis zwischen den Hormonen Cortisol und DHEA zu bestimmen, um die Nebennierenleistung zu überprüfen.
Wenn das Ungleichgewicht auf einem hormonellen Ungleichgewicht beruht, könnte eine Hormontherapie helfen, den Hormonspiegel wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Auch eine Änderung der Lebensweise, wie zum Beispiel eine gesündere Ernährung und mehr Bewegung, kann helfen.